15. März 2022 | Eva-Maria Lerche | Wissenschaftliches Schreiben
Vom assoziativen Wissensnetz zur linearen Struktur
Vielleicht stecken Sie gerade in der Schreibphase Ihrer Dissertation und stehen an folgenden Punkt: Sie haben ein großes Netz aus Forschung, Wissen, Ergebnissen und Erkenntnissen geknüpft, in dem alle Aspekte miteinander verbunden sind. Dieses Netz könnten Sie auch wunderbar visuell darstellen: als eine große Landkarte, Mind Map, ein Spinnennetz oder einen Sternenhimmel. Und nun stehen Sie vor der Herausforderung, dieses Netz in eine – irgendwie künstlich filetierte – lineare Struktur zu überführen.
Zugegeben ein Problem, das vor allem Promovierende der qualitativ arbeitenden Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften haben.